
Hauskaninchen
Oryctolagus Cuniculus F. Domestica

Das Hauskaninchen stammt vom Wildkaninchen ab und wurde ab 1800 in Frankreich zur Fleischproduktion gezüchtet, was zur Herausbildung verschiedener Rassen führte. Vor allem in Industriegebieten hat sich das Kanichen als Nutztier etabliert, da es leicht auf engem Raum gehalten werden konnte.
Etliche Zuchtvereine haben sich herausgebildet, die Kaninchen mit unterschiedlichsten Größen, Farben und Haarlängen züchten, so dass in Deutschland etwa 88 Rassen in 370 Farbschlägen und 7 Abteilungen anerkannt sind. Ihre wirtschaftliche Bedeutung hat sich in Europa vom Fleisch- und Fellllieferanten hin zum Heimtier gewandelt.
Als solches sollte man dem sozialen Wesen ausreichend Platz für Bewegung mehrerer Tiere und auch Ruhen zur Verfügung stellen- das Graben ihrer Rückzugsbereiche ist allerdings nicht zu unterschätzen, denn nur ausreichend befestigte Geländeumzäunung hält sie vom "Sich- Ausgraben" ab. Zur artgerechten Ernährung dienen vor allem Gräser und Blätter, dazu Knospen, Rinde und Wurzeln, was auch dem Angebot des Wildkaninchens in der Natur entspricht. Nur größere Rassen über 2,5 kg benötigen zusätzliches Futter in Form von Heu und Gemüse.
Tierwelt in Zahlen
CM
40
Größe max.
KG
11
Gewicht max.
A
14
Alter max.
Projekt Gallerie


