Blauer Pfau

Vor allem der männliche blaue Pfau hat aufgrund seiner auffälligen Erscheinung eine lange Geschichte als Ziervogel, denn schon in der Antike wurde er erwähnt. Ursprünglich stammt der Wildvogel zwar aus Indien und Sri Lanka, ist aber heute fast überall auf der Welt anzutreffen. Markant sind vor allem seine langen Schwanzfedern, die er fächerförmig zu einem Rad schlägt und mit seinen irisierenden "Augen" auf dem Gefieder irritiert er Fressfeinde. Ansonsten trägt er seine Pracht als Schleppe und beeindruckt durch dessen starken Wuchs die Weibchen. Ebenfalls imponieren seine blau- grün schimmernden Federn am Hals und seine Zeichnung am Kopf, wo er und die Weibchen eine Federkrone zeigen. Der männliche Pfau wird bis zu 6kg schwer und 2m lang mit Federkleid, während die viel leichteren Weibchen 1m lang und bis zu 4kg schwer werden. Pfaue sind in der Lage zu fliegen, allerdings nicht sehr weit oder hoch, seine Stärken liegen also eher in seiner Optik, denn auch seine Mutationen in Form des weißen, pinken, Bronze- oder Schwarzflügelpfaus beeindrucken.